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Das Wort „Folgen“ hat für viele Menschen einen negativen Beigeschmack. Es wird schnell als Einschränkung der persönlichen Freiheit und Individualität gesehen, als Unterwerfung oder gar als erster Schritt in Richtung blinden Gehorsams.

„Führen“ wird auch kritisch beäugt, gilt aber als sexy.

Dabei wird oft übersehen, dass Führen und Folgen zwei Seiten derselben Medaille sind. Wenn Du führst, aber niemand Dir folgt, führst Du nicht. Führende sind auf Folgende angewiesen. Und Folgende haben deshalb Mitverantwortung für das Gelingen von Führung.

Derzeit bekommen in der Corona-Debatte all diejenigen besonders viel Aufmerksamkeit, die sich mit teilweise irrwitzigen Vorwürfen lautstark gegen politische Führungsentscheidungen auflehnen. Dabei gehen leider all diejenigen ein wenig unter, die ihren Beitrag zur Bewältigung der Krise leisten, indem Sie sehr souverän und selbstbewusst, kritisch und reflektiert, eigenständig denkend und trotzdem am Gemeinwohl orientiert den Handlungsempfehlungen und politischen Entscheidungen Folge leisten – und dafür auch persönliche Einschränkungen in Kauf nehmen. Followership at its best.

Es wäre zu wünschen, dass sowohl in der Gesellschaft als auch in Unternehmen und Organisationen dieser wesentliche Beitrag des Followerships zum Gelingen des Ganzen mehr gewürdigt, unterstützt und systematisch gefördert wird. Denn Followership in diesem Sinne braucht Mut, die Bereitschaft Mitverantwortung zu übernehmen, eine ethische Grundhaltung und Kommunikationsgeschick. Wir brauchen nicht nur Konzepte für Leadership, sondern für Leadership und Followership.

P.S.: mindshaker hat dazu schon einiges veröffentlicht, z.B.

Als Führungskraft durch die Krise – z.B. mit Hilfe von Krisencoaching

Die Corona-Pandemie und die enormen Einschränkungen des öffentlichen und wirtschaftlichen Lebens stellen uns vor ungekannte Herausforderungen. Wir ahnen oder erleben bereits, dass die aktuelle Krise tiefgreifende Veränderungen mit sich bringen wird. Wir können aber noch keineswegs absehen, wie die Welt in zwei Wochen, zwei Monaten oder zwei Jahren aussehen wird. Nur eins ist sicher: dass vieles gerade unsicher ist.

Klar ist allerdings auch, dass es erfolgreiche und weniger erfolgreiche Methoden gibt, Krisen zu verarbeiten. Sich Unterstützung durch Krisencoaching zu suchen, ist eine erfolgreiche Methode zur Krisenbewältigung.

Krisen haben immer zwei Ebenen: die reale Gefahr bzw. Herausforderung und die emotionale Bewertung und Reaktion.

Prinzipiell reagieren Menschen auf Bedrohungen zunächst instinktiv. Oft erst durch Verleugnung, und wenn die Bedrohung akut wird und nicht mehr zu leugnen ist, durch Kampf, Flucht oder Schockstarre. Erst mit Verzögerung setzt rationale Krisenbewältigung ein. Manchmal zu spät. Manchmal auch gar nicht. In der Steinzeit waren die spontanen Reaktionen angemessene Verhaltensmuster – und auch heute können es wichtige Überlebensimpulse sein. Doch für den Umgang mit eher abstrakten Gefahren ist es unklug, sich nur auf seine Instinkte zu verlassen. Angst ist kein guter Ratgeber.

Angst ist außerdem unproduktiv. Angst kann lähmen und zu Passivität führen. Oder zu Aktionismus – unfokussierter Beschäftigung als Vermeidungsstrategie.

Es ist besser, die Bedrohungen und Risiken genau zu analysieren.

Es ist erfolgversprechender, seine Möglichkeiten und Ressourcen abzuwägen.

Es ist professioneller; sein Handeln zielgerichtet zu planen.

In Zeiten wie diesen sind Führungskräfte besonders gefordert. Sie übernehmen Verantwortung, treffen schwierige Entscheidungen. Drei Dinge können dabei helfen:

  1. Gut für sich selbst sorgen, die eigenen seelischen Belastungen gut verarbeiten. Jede und jeder hat seine eigenen Wege, um sich seelisch zu entlasten. Manche machen Sport, andere musizieren. Für einige ist die Familie ein wichtiger Rückhalt. Und wieder andere machen gar nicht oder lesen Bücher. Wenn all das nicht reicht, dann kann ein Coaching eine gute Möglichkeit sein, für sich selbst zu sorgen und den Kopf klar zu bekommen. Das Gespräch mit einem Außenstehenden, der genau zuhört und die richtigen Fragen stellt.
  2. Sich austauschen und Ideen und Unterstützung von anderen bekommen, die in einer ähnlichen Lage sind. Eine Krise lässt sich immer leichter bewältigen, wenn man seine Kontakte nutzen kann. Zum einen kann man meist beobachten, dass andere auch mit Schwierigkeiten zu kämpfen haben und vor ähnlich komplizierten Entscheidungen stehen. Zum andern ergeben sich im Austausch oft Gelegenheiten, Ideen, Kontakte, die man allein nicht gehabt hätte.
  3. Sich über den eigenen Kompass vergewissern. Manchmal hat man in der Krise keine Zeit zum Nachdenken, manchmal hat man plötzlich ganz viel Zeit dafür. Beides ist nicht ideal und verleitet zu Aktionismus. Deshalb ist es wichtig, sich in krisenhaften Situationen immer mal wieder zu vergewissern: Was sind meine Leitprinzipien? Wie treffe ich Entscheidungen? Wie vermittele ich sie? Dabei sind manche Erkenntnisse der Verhaltensökonomie nützlich. Denn unsere Entscheidungen unterliegen manchmal verzerrten Wahrnehmungen. So suchen wir oft z.B. unbewusst nur nach Informationen, die ohnehin unsere Meinung bestätigen (Bestätigungsfehler) oder wir ziehen willkürlich Schlüsse zwischen vermeintlichen Ursachen und vermeintlichen Wirkungen (Kausalfehler).

Für rationale Krisenbewältigung ist der Austausch mit anderen elementar. Austausch eröffnet Perspektiven, löst uns aus festgefahrenen Mustern und fängt uns emotional auf. Wir sind nicht allein. Allerdings nur, wenn dieser Austausch lösungsorientiert bleibt, gut strukturiert wird und von einem Grundgefühl von Vertrauen in die jeweiligen Fähigkeiten getragen ist. Genau das leistet Krisencoaching. Coaching ist getragen von einer emotional auffangenden, vertrauensvollen, lösungsorientierten Grundhaltung. Ist dies nicht gegeben, kann Austausch auch Angst verstärken, eine Abwärtsspirale in Gang setzen und Probleme noch größer erscheinen lassen.

Krisencoaching wirkt deshalb stabilisierend. Es mindert die emotionale Belastung und stärkt das Vertrauen in die eigenen Handlungsmöglichkeiten. Es grenzt scheinbar grenzenlose Problemlagen ein und schafft eine bessere Grundlage für Entscheidungen. Es unterstützt bei der Umsetzung. Und es hilft generell dabei, mit sich selbst in einer Krisensituation achtsam umzugehen.

Held oder Feigling – oder… was?

Wir sind derzeit alle zu Hause, die ganze Kernfamilie. Und: #WirBleibenZuhause. Das heißt, wir unterstützen all diejenigen, die derzeit die Grundversorgung, die medizinische Versorgung sowie die Sicherheit aufrecht erhalten. Indem wir uns einschränken, versuchen wir, anderen keine unnötige Arbeit zu verursachen. Das ist nicht sehr heldenhaft im Vergleich zu dem, was andere gerade tun. Außerdem muss ich gestehen, dass die Welt da draußen bei mir Beklommenheit auslöst. Eine unsichtbare Bedrohung. Der Kontakt mit anderen ist alles andere als ungezwungen. Alle beobachten sich gegenseitig, halten Abstand, machen einen Bogen – oder eben gerade nicht. Entspannt ist anders. Perfekte Zeiten, um paranoid zu werden.

Nun halte ich mich aber nicht für einen Paranoiker, auch nicht für einen Sicherheitsfanatiker, sondern für jemanden, der versucht, sich vernünftig an Regeln zu halten, die ihm einleuchten. Und es ärgert mich, dass mir und uns von manchen zurückgespiegelt wird, wir würden es mit unserer Vorsicht doch arg übertreiben. Es ärgert mich sogar sehr. Nun – wenn es mich so sehr ärgert, dann trifft es vielleicht einen Punkt: Bin ich etwa ein Feigling?

Prinzipiell gibt es drei Möglichkeiten, instinktiv auf Bedrohungen zu reagieren: Weglaufen (Flucht), sich der Gefahr entgegen stellen (Kampf), oder sich einigeln (Erstarren). Unser Hirn muss in der Regel einiges an Arbeit leisten, um diese spontane Reaktion vernünftig zu überdenken, und dann eventuell alternative Handlungsweisen zu entwickeln. So kann der fliehende „Feigling“ auch zurückkehren, und den Kampf aufnehmen. Der streitbare „Held“ besorgt sich eine Schutzausrüstung. Und der erstarrte Igel checkt die Lage und sondiert, wann er sich sinnvollerweise bewegen sollte.

Nun müssen auch wir ab und zu Lebensmittel einkaufen. Dann stellt sich die Frage: Wer macht’s? Als Familienvater ist es mein erster Impuls, mich „schützend vor meine Familie zu werfen“ und zu sagen: Natürlich fahre ich. Hier kann ich ja wohl mal Held sein. Nun habe ich aber auch einen Sohn mit Führerschein, der anbietet, das zu übernehmen. Und ältere Verwandtschaft, die sich – obwohl Risikogruppe – standhaft weigert, sich unterstützen zu lassen. Da wäre es ja eher vorbildlich, wenn auch ich mir von jemand Jüngerem helfen lasse. Was also tun?

Kürzlich lief im Fernsehen ein Film, „Höhere Gewalt„, über eine Familie im Skiurlaub, die nur knapp einem Lawinenunglück entgeht. Im Moment der Gefahr kümmert sich die Mutter instinktiv um ihre beiden Kinder, während der Vater fortläuft. Nachdem die Gefahr gebannt ist, kehrt der Vater zur Familie zurück und alle tun so, als ob nichts geschehen wäre. Der Film lebte anschließend von der Spannung, wie die Familie damit klarkommt, dass in einem existenziellen Moment solch unterschiedliche Überlebensinstinkte zu Tage getreten sind.

Solche Momente erleben wir auch gerade, im Kleinen wie im Großen. Es ist klug, nicht einfach darüber hinwegzugehen. Solche Momente haben das Zeug uns langfristig zu beschäftigen.

Beim Einkaufen gibt es nun folgende Möglichkeiten:

  1. den Sohn fahren lassen, und sich dabei entweder ohnmächtig, wie ein Feigling oder Paranoiker zu fühlen – oder dies als vernünftige Entscheidung zu betrachten, die nicht nur im eigenen Interesse ist, sondern auch im Sinne der ganzen Familie und der Gesellschaft.
  2. selbst losfahren, und sich dabei entweder als Retter und Held fühlen, der furchtlos und unverwundbar hinaus in die Welt zieht – oder dies als vernünftige Entscheidung zu betrachten, weshalb man dann auch beim Einkaufen vernünftiges Verhalten zeigt (Abstand hält und z.B. einen Mundschutz trägt, selbst wenn man dafür schief angeschaut wird).
  3. sich als Vater mit seinem Sohn abwechseln,  um Risiko und „Heldenstatus“ gerecht zu verteilen – und zugleich versuchen, daraus keinen Wettbewerb entstehen zu lassen.
  4. gemeinsam fahren, ebenfalls um Risiko und „Heldenstatus“ untereinader gerecht zu verteilen – aber dabei zugleich das Gesamtrisiko zu erhöhen
  5. sich liefern lassen, das Problem auf andere abzuwälzen, dabei aber zugleich auf jeglichen Anteil an „Heldentum“ zu verzichten.

Richtig überzeugend finde ich nichts davon. Es scheint mir allerdings ein Merkmal dieser Krisenzeit zu sein, das plötzlich auch Kleinigkeiten ethisch aufgeladen sein können und uns irritierende Dilemmata bereiten.

Nur eins scheint klar: Wir brauchen vernünftige Helden, vernünftige Feiglinge und vernünftige Igel. Und wahrscheinlich kann jeder von uns mal das eine, mal das andere und mal das dritte sein.

Wie im U-Boot – Tipps für das Homeoffice von einem Experten des Lebens auf engstem Raum

Homeoffice war lange der Herzenswunsch vieler Berufstätiger, die sich nach mehr Freiheit, Selbstbestimmung und Flexibilität gesehnt haben. Aktuell wird Homeoffice in das genaue Gegenteil verkehrt. Freiheit? Selbstbestimmung? Eher die Gefahr von Isolation und Lagerkoller.

Im Internet kursieren gerade eine Reihe interessanter Tweets eines ehemaligen U-Boot-Fahrers, von dessen Erfahrungen des Lebens und Arbeitens auf engstem Raum wir vielleicht profitieren können. (Dank an den Podcast von Jan Böhmermann und Oli Schulz, dem ich diesen Hinweis entnommen habe, eine Zusammenfassung bietet der Independent.)

Hier die Alltagstipps aus dem Twitter-Account: Schaffe Dir eine Routine, erhalte Dir Privatsphäre, iss regelmäßig, trainiere, mach sauber, bleib in Kontakt mit der Außenwelt und bewahre Dir eine Zukunftsperspektive.

Tipp 1: Routine

Tipp 2: Privatsphäre

Tipp 3: Essen

Tipp 4: Training

Tipp 5: Sauber machen

Tipp 6: In Kontakt bleiben

Tipp 7: Eine Zukunftsperspektive bewahren („Es wird vorüber gehen…“)


Selbstorganisation? Hierarchische Führung? Hmm…

Selbstorganisation ist etwas Großartiges. Als Freiberufler betrachte ich sie schon aus ganz egoistischen Motiven als hohes Gut.

Doch schon lange vor der Corona-Pandemie haben der Kollege Rainer Witzel und ich uns kritisch mit dem Hype um diese Idee auseinander gesetzt, unter anderem mit einem Artikel „Last Exit Selbstorganisation“ sowie einigen Texten über Agilität (in den „Positionen“ sowie im „Coaching-Magaztin„). Selbstorganisation wurde zuletzt fast als Allheilmittel gefeiert: gegen verkrustete Organisationsstrukturen, gegen Frust über Führungshandeln oder als Patentrezept zur Anpassung an verschärften Wettbewerb und die VUKA-Welt. (VUKA steht für: volatil, unsicher, komplex, ambivalent, d.h. für die Vorstellung, dass die Welt auf unterschiedliche Weise immer unübersichtlicher wird.)

Ohne Zweifel kann eine Organisationsentwicklung, die auf Selbstorganisation setzt, nicht nur zweckmäßig sein, sondern auch emanzipatorische Kräfte entfalten. Prinzipiell ist es eine attraktive Vorstellungen, Arbeitsbedingungen zu schaffen, in denen die Menschen so selbstbestimmt wie möglich handeln können.

Doch aktuell sehen wir, wie eigentlich immer wieder im Leben, dass alles seine zwei Seiten hat. Zum Glück und notwendigerweise sind schon immer in Bereichen der Krisenbewältigung die Aufgaben top-down organisiert: Feuerwehr, Notaufnahmen,…. Das fällt einem im Alltag nur nicht so auf. Dezeit allerdings zeigt sich flächendeckend, wie vorteilhaft es sein kann, wenn Entscheidungsketten und Hierarchiestufen klar festgelegt sind und nicht ständig neu verhandelt werden.

Das Wort Selbstorganisation enthält eben auch das Wort Organisation. Und dies beinhaltet, dass viel Zeit und Meta-Kommunikation darauf verwendet wird, wer genau wann wofür die Verantwortung übernimmt. Nur: manchmal hat man diese Zeit und Ruhe eben nicht. Dann ist es gut, wenn jemand Führungsverantwortung übernimmt und top down Entscheidungen trifft, auch wenn sie nicht allen passen.

Die demokratische Verfasstheit unseres Landes ermöglicht es, spätestens im Nachhinein in Ruhe zu prüfen, ob sich die (gewählten) Führungskräfte angemessen und korrekt verhalten haben und ob sie die richtigen Entscheidungen getroffen haben. So ähnlich machen es auch andere Berufsgruppen, z.B. Kriseneinsatzkräfte oder Piloten. Diskutiert und Rechenschaft abgelegt wird im Nachhinein. Bis dahin haben Führungskräfte hier einen Vertrauensvorschuss verdient, so lange sie sich nichts sofort erkennbar Gravierendes zu Schulden kommen lassen.

Platz für Selbstorganisation ist dennoch. Das zeigen all die großen und kleinen Initiativen, die derzeit aus dem Boden sprießen, um kreative Ideen zur Bewältigung des neuen Alltags zu entwickeln und umzusetzen: sei es unter dem Dach des Hackathons „#WirvsVirus“, sei es der lokal organisierte Einkaufsservice z.B. in den Digitalen Dörfern. Selbstorganisation ist hier die Reaktion auf von oben angeordnete restriktive Maßnahmen – und zwar interessanterweise mit dem Ziel, diesen Maßnahmen zum Erfolg zu verhelfen. Nicht subversiv, gegen „die Mächtigen“.

Vielleicht gelingt es uns künftig, die Frage des Verhältnisses zwischen Hierarchie und Selbstorganisation in der Arbeitswelt mit diesen Erfahrungen etwas weniger ideologisch zu beantworten – weder mit dem simplen und gefährlichen Ruf nach „starken Männern“, noch mit einem allzu beliebigen oder verklärten Blick auf Selbstorganisation. Es kommt immer auf den Kontext an.

Bei aller Kritik an Details, an Fehlern der Vergangenheit bei der Organisation des Gesundheitswesens, bei aller Sorge um die wirtschaftliche Zukunft und bei allem Mitgefühl für die unmittelbar Betroffenen: Ich persönlich bin jedenfalls sehr froh zu sehen, wie gut die Institutionen dieses Staates in der Krise bislang funktioneren und wie selbstverständlich die verschiedenen Entscheidungsträger ihre Verantwortung wahrnehmen und bereit sind, schwierige Entscheidungen zu treffen. Respekt.

Anfang September 2018 fand das Webinar „Glänzen beim Berufseinstieg“ für das Karrierenetzwerk e-fellows statt. Rund 70 Teilnehmer*innen erhielten Informationen dazu, was für einen guten Start in einen neuen Beruf zu bedenken ist: von praktischen Fragen zur Orientierung im neuen Umfeld bis hin zu grundsätzlichen Überlegungen über die neue Rolle und Lebensphase. Den Live-Mitschnitt des Webinars finden Sie im Youtube-Channel von mindshaker.

Das Stipendiaten-Netzwerk e-fellows bietet Berufseinsteiger*innen eine Vielzahl von Unterstützungen für die berufliche Orientierung, bei der Bewerbung oder auch für den Start in einen neuen Job. mindshaker unterstützt das Netzwerk und bietet am 6.9.18 (Terminänderung!) ein Webinar zum Thema „Glänzen beim Berufseinstieg“ an. Schließlich macht es sich gut, wenn man sich als neue*r Mitarbeiter*in Gedanken darüber macht, wie man seine Rolle gut ausfüllen kann.

Nützliche Ideen liefern hierfür Konzepte, die sich mit der Followership-Rolle befassen und die Robert Erlinghagen in dem Webinar vorstellen wird. Auch in der Rolle Follower kann ich aktiv werden, Ideen einbringen, mitgestalten, Verantwortung übernehmen. Eine gutes Konzept für die eigene Rolle als Follower bzw. Teammitglied ist außerdem eine wichtige Voraussetzung und gute Vorbereitung für künftige Führungsaufgaben.

Die Präsentation können Sie hier vorab downloaden.

Das Karrierenetzwerk e-fellows bietet Abiturienten, Studierenden und Berufseinsteigern die Möglichkeit, sich mit Unternehmen und Arbeitgebern zu vernetzen. Mitglieder bekommen zudem Expertenwissen zu den verschiedensten Fragen zur Verfügung gestellt: von Informationen über unterschiedliche Ausbildungs- und Karrierewege bis hin zu Knigge-Tipps, Auskünften über Verdienstmöglichkeiten oder die konkrete Vereinbarkeit von Beruf und Familie bzw. Privatleben. Am 26.4.18 steht Robert Erlinghagen im Rahmen eines Fragetags zum Thema Studien- und Berufswahl für mehrere Stunden online als Coach zur Verfügung. Er wird versuchen, bei der Frage  „Was will ich eigentlich?“ den Stipendiat*innen des Netzwerks Anregungen zur Reflexion der eigenen Wünsche, Ziele und Hoffnungen zu geben. Mehr zu e-fellows ist zu finden unter www.e-fellows.net.

Die Anmeldefrist für den nächsten MBA-Studiengang Trend­forschung und Nach­haltigkeits­management an der HfWU Nürtingen Geislingen läuft. mindshaker ist am Modul Selbstmanagement beteiligt. Am 14.3.18 findet ein Infoabend an der Hochschule statt. Nähere Infos zu Ort und Zeit und zum Studiengang insgesamt finden Sie hier.