Wie im U-Boot – Tipps für das Homeoffice von einem Experten des Lebens auf engstem Raum

Homeoffice war lange der Herzenswunsch vieler Berufstätiger, die sich nach mehr Freiheit, Selbstbestimmung und Flexibilität gesehnt haben. Aktuell wird Homeoffice in das genaue Gegenteil verkehrt. Freiheit? Selbstbestimmung? Eher die Gefahr von Isolation und Lagerkoller.

Im Internet kursieren gerade eine Reihe interessanter Tweets eines ehemaligen U-Boot-Fahrers, von dessen Erfahrungen des Lebens und Arbeitens auf engstem Raum wir vielleicht profitieren können. (Dank an den Podcast von Jan Böhmermann und Oli Schulz, dem ich diesen Hinweis entnommen habe, eine Zusammenfassung bietet der Independent.)

Hier die Alltagstipps aus dem Twitter-Account: Schaffe Dir eine Routine, erhalte Dir Privatsphäre, iss regelmäßig, trainiere, mach sauber, bleib in Kontakt mit der Außenwelt und bewahre Dir eine Zukunftsperspektive.

Tipp 1: Routine

Tipp 2: Privatsphäre

Tipp 3: Essen

Tipp 4: Training

Tipp 5: Sauber machen

Tipp 6: In Kontakt bleiben

Tipp 7: Eine Zukunftsperspektive bewahren („Es wird vorüber gehen…“)


In der Süddeutschen Zeitung gab Oliver Bäte Anfang des Jahres ein Interview zum Kulturwandel der Allianz Versicherung. Dieser sei ökonomisch zwingend und werde Anpassungen und mehr Agilität verlangen. Wer dabei nicht mitmache, müsse eben gehen. Rainer Witzel und Robert Erlinghagen haben dazu einen Kommentar im Versicherungsmonitor von Herbert Fromme verfasst. Tenor: Deutliche Worte und klare Erwartungen an die Mitarbeiterschaft zu richten ist sicher richtig. Dies über die Medien zu tun wirft Fragen auf. Und schließlich: Kulturwandel braucht Attacke und Containment. Ohne Attacke passiert nichts, ohne Containment kann es Organisationen spalten und emotional-motivatorisch entkernen. Den vollständigen Kommentar finden Sie hier.