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Eine Arbeit ohne psychische  Belastungen ist weder vorstellbar noch erstrebenswert. Zu hohe Belastungen können jedoch gesundheitsgefährdend sein. Psychische Belastungen umfassen eine Vielzahl von Einflüssen, z.B. Arbeitsintensität, soziale Unterstützung am Arbeitsplatz, Arbeitszeitregelungen oder die Gestaltung des Arbeitsortes.

Gemäß Arbeitsschutzgesetz (§ 5 ArbSchG) sind Unternehmen verpflichtet, eine Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen vorzunehmen. Für die konkrete Durchführung besteht dabei großer Handlungsspielraum. Besonders für kleine und mittlere Unternehmen gilt es, vernünftig zwischen Aufwand und Ergebnis abzuwägen. Hierfür bietet mindshaker ein Quick-Check-Konzept an:

  • Vorbereitung und Abstimmung auf die spezifischen Arbeitsprozesse und bereits bestehende Maßnahmen zum Arbeitsschutz und zur Gesundheitsprävention (1 Tag)
  • Durchführung eines Workshops zur Erhebung von Belastungsfaktoren und Gefährdungsbeurteilung (1 Tag)
  • Entwicklung von Maßnahmen inkl. Konzepten zur Wirksamkeitskontrolle und Dokumentation (1 Tag).

mindshaker ist Partner im Netzwerk „BGaktiv. Das betriebliche Gesundheitsnetzwerk“ in der Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain.

Agilität ist derzeit ein Modethema unter Organisationstheoretikern und Unternehmenspraktikern. Mit agilen Prinzipien und Methoden versuchen viele Organisationen, auf die sich ändernden Umfeldbedingungen zu reagieren (Stichwort: VUKA-Welt, geprägt von Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität). Ich verstehe unter Agilität vor allem zwei Herausforderungen:

  • die Fähigkeit, bei Bedarf die Geschwindigkeit unterschiedlichster interner Prozesse zu erhöhen und ggf. schnell Entscheidungen herbeiführen zu können;
  • die Fähigkeit, die interne und externe Interaktion zu intensivieren

Das sind prinzipiell auch Herausforderungen für Schule, wenngleich eine simple Übertragung von Prinzipien aus der Wirtschaft nicht taugt. Im Gegenteil: Schulen sind bereits in vielerlei Hinsicht so organisiert, wie manche Unternehmen es gerne wären: partizipativ, mit hoher Eigenverantwortung der Kolleginnen und Kollegen. Dennoch würden sich wohl nur wenige Schulen als agil bezeichnen. Was also ist dran an dem Thema Agilität? Und was können interessante Anregungen für die Schulwelt sein?

Am 30.11.18 bietet Robert Erlinghagen hierzu in der Deutschen Akademie für Pädagogische Führung (DAPF) in Dortmund einen Workshop an.
Vgl. Erlinghagen, Robert/Rainer Witzel: Last Exit Selbstorganisation. Ein kritisch-reflexiver Blick auf die angesagten Konzepte der Agilität und der Organisation Y, in: Journal Supervision 1 (2018), S. 12-15

Am 24./25.5.18 bietet Robert Erlinghagen im Auftrage des Hochschuldidaktischen Netzwerks Mittelhessen ein Seminar „Die Rolle als Lehrende bzw. Lehrender im System Hochschule“ an. Informationen zum Seminar und zur Anmeldung finden Sie hier.

Ein neues Workshop-Konzept von mindshaker: Praxisorientierte Modelle und psychodynamische Theorie zum besseren Verständnis derjenigen Aspekte der Berufs- und Arbeitswelt, die unter der Oberfläche liegen. Hier finden Sie mehr Informationen. Alle aktuellen Workshop-Angebote von mindshaker finden Sie hier.

Die Pädagogische Hochschule in Oberösterreich veranstaltet in diesem Jahr eine Schulleitertagung unter dem Titel „Das Unmögliche managen?“. mindshaker steuert am 6.4.18 einen Workshop zum Thema „Regelverletzung als Führungskompetenz“ bei.

Wenn Lehrkräfte gefragt werden, was gute Führung ausmacht, dann stehen Aspekte wie Verlässlichkeit, Berechenbarkeit, eine gute Beziehung zwischen Kollegium und Schulleitung ganz oben auf der Liste. Auch für Eltern, Schulaufsicht oder Bildungspolitik ist die Einhaltung von Regeln ein hohes Gut. Zugleich ist es eine wesentliche Aufgabe von schulischen Führungskräften, in der eigenen Schule selbst für das Befolgen von Regeln zu sorgen.

Andererseits stellt sich genau diesen Führungskräften oft die Frage, ob sie ein Überschreiten von Grenzen, einen Regelbruch, ja sogar einen Verrat riskieren, um ihre Organisation insgesamt voran zu bringen. Führung ist besonders dann notwendig, wenn bestehende Regeln nicht weiterhelfen, wenn sie sinnvolle Innovationen blockieren oder wenn es keine eindeutige und klare Grundlage für Entscheidungen gibt. Der Workshop beschäftigt sich mit dieser Ambivalenz von Regelverletzung und Regelbefolgung und basiert auf der Annahme, dass Regelverletzung eine notwendige Führungskompetenz ist.

Ein passender Artikel dazu im Magazin der PHOÖ ist für den Herbst 2018 geplant.

Eine Gruppe von gut zwei Dutzend Prozess- und Fachberaterinnen und -beratern aus Deutschland und der Schweiz versammelte sich am Anfang Februar, um die eigene berufliche Rolle als interne Berater im jeweiligen Bildungssystem zu reflektieren. Doscha Sandvoß und Robert Erlinghagen hatten Gelegenheit, mit dieser Gruppe ein wenig unter die Oberfläche abzutauchen und über die Kompexität und die besonderen Herausforderungen der Beraterrolle nachzudenken. Besonders erfreulich: Im Ergebnis zeigten sich die Teilnehmer sehr motiviert und ermutigt, frischen Wind duch ihre Beratungsprozesse wehen zu lassen: noch mehr Neugier, noch mehr Bereitschaft für kreative Ideen und noch mehr Spaß am Ringen um gute Lösungen.

Auf dem Deutschen Ausbildungsleiterkongress vom 22.-23.11.18 in Düsseldorf wird Robert Erlinghagen einen Workshop anbieten zum Thema „Willkommen in der VUKA-Welt! Wie Sie das Zusammenspiel von Führen und Folgen erfolgreich gestalten“.
Weitere Informationen unter www.deutscher-ausbildungsleiterkongress.de