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In den Unternehmen knirscht es zwischen den Generationen: „Die hängen ja nur am Handy“, „Die sind verwöhnt“ – so lauten oft die Sprüche der Älteren, die mit einer Mischung aus Verwunderung, Ratlosigkeit und auch Ärger auf die Jüngeren schauen. Und die Jüngeren verstehen gar nicht, wieso sie eigentlich so kritisch beäugt werden.

Smartphone, Soziale Netzwerke und andere gesellschaftliche Entwicklungen haben die Einstellungen und Verhaltensweisen von uns allen verändert. Doch vieles, was für die Jüngeren – die Generation Selfie – immer schon normal ist, ist für die Älteren immer noch ungewohnt. Es herrschen sehr unterschiedliche Vorstellungen über den angemessenen Umgang miteinander, über die richtige Einstellung zur Arbeit, über das Verhalten gegenüber Chefs und Kollegen und über das, was wichtig ist im Leben.

Wenn es schlecht läuft, führt das zu heftigen Konflikten und Frust auf beiden Seiten. Dann pflegen Ältere wie Jüngere ihre Vorurteile. Wenn es besser laufen soll, braucht es Neugier: Wieso tickt ihr eigentlich so anders? Der Vortrag von Robert Erlinghagen fasst einige zentrale Erkenntnisse der Generationenforschung zusammen und gibt Anregungen, was in Unternehmen getan werden kann, damit unnötige Konflikte zwischen den Generationen vermieden werden.

Die Veranstaltung findet statt am mit freundlicher Unterstützung von Betzdorf Digital am 13.2.19 um 19 h in der Viktoriastraße 25 in Betzdorf. Alle Infos auch hier zum download.
Anmeldungen bitte an: betzdorf.digital@bg-vg.de oder unter 02741/291-124 (Herr Hensel) oder -125 (Frau Brühl)

Anfang Oktober brach eine Gruppe von Unternehmern, Personal- und Organisationsentwicklern auf zur RWTH Aachen, um sich dort im Werkzeugmaschinenlabor (WZL) und der angegliederten Demofabrik über aktuelle Trends der Industrie 4.0 zu informieren. Eingeladen hatten die IHK Siegen und „Digital in NRW. Kompetenzzentrum für den Mittelstand“.

Die Demofabrik der RWTH Aachen.

Aus Sicht von mindshaker bestätigte sich auf dieser kleinen Studienreise, dass diese industrielle Revolution im Kern gar nicht so sehr eine technische Revolution ist, sondern eine der Arbeitsformen, der sozialen Vernetzung und des mindshifts. Auch wenn natürlich in Aachen und an anderen Standorten intensive technische Forschung betrieben wird – viele Innovationen basieren eher auf der Vernetzung bekannter Technologien. Die größere Herausforderung liegt darin, Vernetzungen zwischen unterschiedlichen Professionen, Personen, Abteilungen, auch Unternehmen herzustellen. Transparenz, offenere Kooperation, kreatives Denken, agiles Arbeiten ist oft leichter gesagt als getan.

mindshaker befasst sich intensiv mit den Voraussetzungen für andere, neue, kreative Formen der Zusammenarbeit. Dabei sind die vermeintlichen weichen Faktoren oft die eigentlich harten. Mehr dazu in einem Beitrag von Robert Erlinghagen und Rainer Witzel sowie in Kürze in den „Positionen. Beiträge zur Beratung in der Arbeitswelt“.

Die Anmeldefrist für den nächsten MBA-Studiengang Trend­forschung und Nach­haltigkeits­management an der HfWU Nürtingen Geislingen läuft. mindshaker ist am Modul Selbstmanagement beteiligt. Am 14.3.18 findet ein Infoabend an der Hochschule statt. Nähere Infos zu Ort und Zeit und zum Studiengang insgesamt finden Sie hier.