Rainer Witzel (Thor Capital GmbH) und Robert Erlinghagen (mindshaker) kommentieren ein Interview von Süddeutscher Zeitung und Versicherungsmonitor mit dem Allianz-Chef Oliver Bäte. Tenor: Zwischen Ponyhof und Galeere muss es noch Alternativen geben. Hier geht’s zum Kommentar im Versicherungsmonitor.

In den Unternehmen knirscht es zwischen den Generationen: „Die hängen ja nur am Handy“, „Die sind verwöhnt“ – so lauten oft die Sprüche der Älteren, die mit einer Mischung aus Verwunderung, Ratlosigkeit und auch Ärger auf die Jüngeren schauen. Und die Jüngeren verstehen gar nicht, wieso sie eigentlich so kritisch beäugt werden.

Smartphone, Soziale Netzwerke und andere gesellschaftliche Entwicklungen haben die Einstellungen und Verhaltensweisen von uns allen verändert. Doch vieles, was für die Jüngeren – die Generation Selfie – immer schon normal ist, ist für die Älteren immer noch ungewohnt. Es herrschen sehr unterschiedliche Vorstellungen über den angemessenen Umgang miteinander, über die richtige Einstellung zur Arbeit, über das Verhalten gegenüber Chefs und Kollegen und über das, was wichtig ist im Leben.

Wenn es schlecht läuft, führt das zu heftigen Konflikten und Frust auf beiden Seiten. Dann pflegen Ältere wie Jüngere ihre Vorurteile. Wenn es besser laufen soll, braucht es Neugier: Wieso tickt ihr eigentlich so anders? Der Vortrag von Robert Erlinghagen fasst einige zentrale Erkenntnisse der Generationenforschung zusammen und gibt Anregungen, was in Unternehmen getan werden kann, damit unnötige Konflikte zwischen den Generationen vermieden werden.

Die Veranstaltung findet statt am mit freundlicher Unterstützung von Betzdorf Digital am 13.2.19 um 19 h in der Viktoriastraße 25 in Betzdorf. Alle Infos auch hier zum download.
Anmeldungen bitte an: betzdorf.digital@bg-vg.de oder unter 02741/291-124 (Herr Hensel) oder -125 (Frau Brühl)